Veganuary: Ist es den Hype wert?

Wahrscheinlich hast du schon vom Dry January, dem trockenen Januar gehört, bei dem manche Menschen einen Monat lang auf alkoholische Getränke verzichten, um sich von den Festtagen zu erholen. Aber kennst du auch die andere Initiative für einen gesunden Lebensstil namens Veganuary?  

Wie der Name schon andeutet, geht es darum, sich in den ersten vier Wochen des Jahres rein pflanzlich zu ernähren. Veganuary fördert als Initiative eine vegane Ernährung nicht nur als gesundheitsorientierte Wahl, sondern auch als ethischen Ansatz für Tierschutz und Ökologie. 

Im Folgenden erklären wir, was Veganuary ist und was es bringt, und geben dir ein paar Gründe, warum du dieses Jahr mitmachen solltest.



Was ist Veganuary? 

Veganuary ist eine jährliche Aktion, die von einer britischen Wohltätigkeitsorganisation mit demselben Namen organisiert wird. Der Name Veganuary ist eine clevere Kombination aus zwei Wörtern - Veganismus und Januar. Die Initiative klärt die Menschen über die Vorteile einer veganen Lebensweise auf und lädt sie dazu ein, sich im Januar (und hoffentlich auch darüber hinaus) vegan zu ernähren.  

Die Wohltätigkeitsorganisation wurde 2014 ins Leben gerufen und jedes Jahr wächst die Zahl der Teilnehmer am Veganuary. Dieses Jahr haben sich 706.965 Menschen angemeldet und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Es geht darum, eine Welt ohne Tierfarmen und Schlachthöfe zu schaffen und dafür zu sorgen, dass die Lebensmittelproduktion nicht zu verschmutzten Flüssen, dezimierten Wäldern und dem Aussterben von Arten führt.  

Veganismus ist viel mehr als eine pflanzliche Ernährung. Es ist eine Lebensstiländerung, die Mitgefühl für Tiere sowie Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein erfordert. Nach Angaben der World Animal Foundation gibt es weltweit rund 88 Millionen VeganerInnen und der Markt für vegane Lebensmittel wird bis 2026 voraussichtlich um 31,4 Milliarden Dollar wachsen. Das bedeutet, dass immer mehr Menschen auf eine pflanzliche Ernährung umsteigen werden - die Zukunft sieht rosig aus! 

Hast du dich jemals gefragt, was passieren würde, wenn die gesamte Bevölkerung vegan leben würde? Der NHS sagt, dass allein in Großbritannien dadurch rund 30 Milliarden Pfund an Gesundheitsausgaben eingespart würden. Schockierend, nicht wahr?  


Was sind die gesundheitlichen Vorteile einer veganen Ernährung?  

Es gibt so viele gesundheitliche Vorteile einer pflanzenbasierten Ernährung, dass es schwer ist, sie alle aufzuzählen. Wir werden uns auf einige wenige beschränken:  

Es hilft, die übermäßige Kalorienaufnahme zu minimieren 

Vegane Mahlzeiten sind sehr restriktiv - besonders für ehemalige Allesfresser. Da du jedes einzelne Produkt auf mögliche tierische Inhaltsstoffe überprüfen musst, ist es wahrscheinlicher, dass du dich an deine Essenspläne hältst und übermäßiges Naschen vermeidest. Dadurch sinkt das Risiko, dass du über den Tag verteilt zu viele Kalorien zu dir nimmst, weil die meisten verarbeiteten Lebensmittel und Snacks nicht vegan sind. 

Mit einer pflanzlichen Ernährung kannst du die empfohlene tägliche Kalorienzufuhr also viel leichter einhalten, etwa 1600-3000 Kalorien je nach Geschlecht, Alter und Größe. 

Vegane Ernährung kann das Risiko von Diabetes-Komplikationen verringern  

Eine pflanzliche Ernährung ist reich an Obst und Gemüse, was bedeutet, dass sie weniger gesättigte Fette und mehr schützende Phyto-Nährstoffe enthält - beides ist gut für Menschen, die an Diabetes leiden. Untersuchungen haben ergeben, dass eine vegane Ernährung den Blutzuckerspiegel leicht verbessern kann. 

Wenn bei dir Typ-2-Diabetes diagnostiziert wurde, solltest du am besten zuerst mit deinem Hausarzt sprechen, bevor du deine Ernährung umstellst.  

Vegane Ernährung senkt das Risiko von Herzkrankheiten  

Ein weiterer Grund, warum du dich mehr vegan ernähren solltest, ist, dass sie gut für dein Herz sind. Frisches Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte sind reich an Ballaststoffen, die das Risiko von Herzkrankheiten verringern. Und im Vergleich zu einer westlichen Standard-Ernährung enthält eine vegane Ernährung mehr dieser Nährstoffe.  

Einige Studien weisen darauf hin, dass eine vegane Ernährung den Blutzucker, das schlechte Cholesterin und das Gesamtcholesterin senkt, was - wie du wahrscheinlich weißt - einen großen Einfluss darauf hat, dass unser Herz in guter Verfassung bleibt. Tatsächlich kannst du mit veganen Rezepten das Risiko einer Herzerkrankung um 46 % senken - einen Versuch ist es also wert, oder?  

Veganismus? Deine Haut wird es dir danken  

Wie viel Geld gibst du für Hautpflegeprodukte aus? Wir wetten, es ist eine Menge, und oft ist eine neue Kosmetik ein Hit oder Misserfolg. Was wäre, wenn wir dir sagen würden, dass du deine Haut schöner machen kannst, wenn du auf Milchprodukte verzichtest und mehr vegane Rezepte in deine Ernährung einbaust? Es ist wissenschaftlich bewiesen! 

Vegane Mahlzeiten sind reich an pflanzlichen Abwehrstoffen (Polyphenolen) sowie an Vitamin C und E, die sich alle positiv auf unsere Hautgesundheit auswirken. Wenn du unter Akne, Schuppenflechte oder Neurodermitis leidest oder die Hautalterung verlangsamen willst, solltest du zusätzlich zu einer guten Hautpflege in Erwägung ziehen, vegan zu leben. 

Vegane Ernährung kann zur Wiederherstellung der Darmgesundheit beitragen 

Zahlreiche Studien bringen inzwischen das Gleichgewicht der Darmflora mit einer ganzen Reihe von Krankheiten sowie dem allgemeinen geistigen, körperlichen und emotionalen Wohlbefinden in Verbindung. Kurz gesagt: Dein Darmmikrobiom ist die Vielfalt der Mikroorganismen, die in deinem Darm leben - Bakterien, Pilze und sogar Viren! Eine gute Ernährung kann dir helfen, ein gesundes Mikrobiom zu erhalten, während eine schlechte Ernährung es stören und viel Leid verursachen kann. 

Die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung, z. B. vegan, kann dir helfen, das Gleichgewicht schnell wiederherzustellen. Wie bereits erwähnt, enthalten Obst und Gemüse viele Ballaststoffe, von denen sich deine "guten" Bakterien ernähren. Letztendlich können sie die schädlichen Mikroorganismen überwiegen.  

Außerdem können Veganerinnen und Veganer auch fermentierte Produkte wie Sauerkraut, Kimchi und Kombucha konsumieren, die Wunder für dein Mikrobiom bewirken können, wie Wissenschaftler der Stanford University bestätigt haben. 

Vegane Gerichte sind vollgepackt mit entzündungshemmenden Lebensmitteln 

Was verursacht Entzündungen im Körper? Höchstwahrscheinlich kommen dir als erstes Krankheitserreger in den Sinn. Das stimmt zwar, aber sie sind nur einer der Faktoren. Eine Ernährung voller Zucker und stark verarbeiteter Lebensmittel, auch tierischer Herkunft, kann ebenfalls dazu führen, dass deine Entzündungswerte in die Höhe schießen. 

Eine vegane Ernährung ist voll von Nährstoffen. Auch wenn du nach dem Januar nicht 100 Prozent vegan bleibst, könntest du es dir zur Gewohnheit machen, gesündere Alternativen zu wählen. Statt eines Riegels Milchschokolade als Snack könntest du zum Beispiel Trockenfrüchte oder Nüsse oder eine milchfreie Alternative wie ein paar Stücke 80-prozentiger Schokolade wählen. 

Einfache, nährstoffreiche pflanzliche Lebensmittel können helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Aufnahme von Mikro- und Makroelementen zu verbessern.  

Es ist ein wichtiger Faktor für Langlebigkeit 

Es ist bekannt, dass langjährige Veganer/innen ein längeres und gesünderes Leben führen. Das hat zum großen Teil mit den oben genannten Vorteilen zu tun, aber es gibt auch Studien, die das genau beziffern. Es heißt, dass eine pflanzliche Ernährung das Risiko für häufige Todesursachen um schockierende 25 Prozent senkt!  

Die einzige Voraussetzung dafür ist, dass deine Ernährung nicht "nur" frei von tierischen Bestandteilen ist. Es geht darum, dass du dich abwechslungsreich ernährst und den Nährwert von Pflanzen und Früchten optimal ausnutzt, anstatt Lebensmittel zu konsumieren, die zwar vegan sind, aber stark verarbeitet wurden (ja, wir schauen dich an, kohlensäurehaltige Getränke). 


Wie kann man am Veganuary teilnehmen? 

Die Teilnahme am Veganuary ist ganz einfach. Wenn du es offiziell machen willst, melde dich auf der Veganuary-Website an. Wenn du dich anmeldest, bekommst du jede Menge hilfreiches Material zugeschickt, z. B. tägliche Coaching-E-Mails, ein kostenloses Kochbuch für Prominente und sogar einen Eintopfplan, wenn du es beim Kochen besonders einfach haben willst. Wenn du in den sozialen Medien aktiv bist, kannst du mit dem Tag #Veganuary über deine pflanzenbasierte Ernährung berichten. So kannst du auch sehen, wie es anderen "Neu-Veganern" geht. 

Natürlich kannst du auch ohne Formalitäten an der Initiative teilnehmen - beschließe einfach, dich vier Wochen lang vegan zu ernähren, und suche online nach Essensinspirationen, zum Beispiel auf Pinterest.  

Wenn du noch zögerst, weil du dich nicht zu einer 100-prozentigen veganen Ernährung verpflichten willst, dann lass dich nicht entmutigen. Das Ziel der Veranstaltung ist nicht, so viele Allesfresser wie möglich zu lebenslangen Veganern zu machen. Es geht darum, die Aufmerksamkeit auf die gesundheitlichen Vorteile und ethischen Überlegungen einer veganen Lebensweise zu lenken und zu zeigen, dass eine Minimierung des Konsums von tierischen Produkten auf lange Sicht einen großen Unterschied machen kann. 

Was du aus dieser Erfahrung mitnimmst, kann auch ein höheres Bewusstsein dafür sein, was du isst. Das ist eine gute Einstellung, wenn du deine Gesundheit im Jahr 2024 zu einer Priorität machen willst. 


Du kannst langsam mit einer pflanzenbasierten Ernährung beginnen 

Es ist an der Zeit, Vorsätze für das neue Jahr zu fassen. Und was wäre ein besserer Start in das Jahr 2024, als eine kleine Herausforderung wie den Veganuary anzunehmen. Damit tust du nicht nur etwas Gutes für die Welt, sondern auch für dich selbst! Deine Haut und dein Darm werden es dir danken. 

Und wenn du dir Sorgen machst, dass es eine massive Lebensumstellung ist, dann kannst du klein anfangen. Führe ein paar vegane Mahlzeiten ein, und wenn du dich daran gewöhnt hast, kannst du anfangen, Fleisch und Milchprodukte wegzulassen. Und glaub uns, es gibt so viele Fleisch- und Milchalternativen, dass du sie gar nicht vermissen wirst - wir haben vor kurzem veganes Hühnchen probiert, und es war lecker! 

 

Auf ein gesundes neues Jahr - lass uns wissen, wie deine Challenge läuft.  


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